Wie schnell sind die letzten zwei Monate in Land gegangen! Zuerst hatte ich im Büro dermaßen viel zu tun, dass ich mich kaum auf die Reise nach Usbekistan vorbereiten konnte. Dann wurde ich kurz vor der Reise krank und beim Abflug noch nicht richtig fit. Nun bin ich wieder zu Hause und will am liebsten wieder gleich los.
Usbekistan ist, auch wenn es sich in den letzten Jahren rapide verändert hat, auf jeden Fall eine Reise wert. Der Tourismus verändert das Land. Aus der verschlafenen Sowjetrepublik ist ein eigenständiger Staat geworden. Der Tourismus bildet eine gute Einnahmequelle und wird es eben auch dort sehr viel touristischer als es noch vor 5 Jahren war. Allerdings galoppiert die Inflation und die Menschen suchen neue Einnahmequellen. Wer will ihnen das verübeln.
Taschkent im Grunde eine hässliche Großstadt nach russischem Vorbild. Für uns ist dieser Tag eigentlich nur Überbrückung zu unserem Flug nach Urgentsch am nächsten Tag.
Zeit zum Ankommen. Den Duft des fremden Landes aufnehmen und sehen wie die Menschen auf einen reagieren. Obwohl dafür an diesem regnerischen und kalten Tag, das Land hat im Durchschnitt 300 Sonnentage, sehr viel Idealismus nötig ist.
Außerdem gibt es natürlich auch noch den großen Basar, der von allen Einheimischen zum täglichen Einkauf genutzt wird.