Da war doch noch was! Ach ja! Ich habe Kambodscha bereist, Geschichten darüber geschrieben, Fotos gemacht und gepostet und dabei nicht eine Silbe oder ein Bild über Angkor verloren. Wobei das doch der Publikumsmagnet Kambodschas ist.
Wenn man von Angkor spricht meint man meiste den großen Haupttempel Angkor Wat. Im Gegensatz dazu gibt es noch die historische Stadt Angkor Thom und viele weitere große und kleine Tempel und Städte die im Laufe der Zeit entstanden sind. Die Ruinen sind so vielfältig, dass ich immer ganz erschlagen bin wenn daran denke. So ist es auch nicht möglich Angkor innerhalb von 3 Tagen auch nur ansatzweise zu erfassen, geschweige denn sich fotografisch darauf einzulassen. Wenn man das vorhat braucht man einen längeren Aufenthalt in Siem Reap (so heißt die Stadt von der aus man zu den Ausflügen in die Tempelanlagen startet).
Fotografisch gesehen hat man in Angkor einige Herausforderungen zu bewältigen. Der Regen, die Touristen, die sehr hohen Kontraste von Himmel zum Urwald und die Tatsache, dass sich die Tempel mit ihrer grün-grauen Farbe nur sehr schlecht vom Wald abheben. Ausserdem darf man nicht vergessen, dass man sich, trotz der bis zu 8000 Touristen täglich, im Dschungel befindet. Es gibt also Schnecken von der Größe einer Untertasse und hin und wieder entdeckt man auch handtellergroße Spinnen die ihre Netze zwischen den Bäumen gespannt haben.
Wenn man jetzt noch einen Tag mit Fieber und einem Darminfekt im Bett zugebracht und kaum die Kamera gerade halten wird das Glück perfekt. Deswegen jetzt zum Schluß nur ein paar Impressionen aus Angkor. Die ganze Bildstrecke findet ihr hier.