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Siem Reap

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Nachtmarkt, Siem Reap

Wir haben rund fünf Stunden Fahrtzeit für die 130 km von Kampomg Thom nach Siem Reap gebraucht. Die Fahrt über die staubtrockenen, unebenen Pisten hat uns allen einiges abverlangt. Deswegen war auch der Nachtmarkt in Seam Reap eine willkommene Abwechslung. Konsum pur im real existierenden Sozialismus. Einzig trübte den Abend ein kleiner Junge in unserem Restaurant, dem man seine Müdigkeit nach einem harten Arbeitstag beim Bedienen ansah. So wie ich die Khmet kenne wird er mit Sicherheit nicht zur der Arbeit gezwungen, aber trägt seinen Teil zum Familieneinkommen bei. Ich konnte die Welt heute abend nicht verändern. Aber ich konnte mi einem angemessenen Trinkgeld seine Arbeit hornorieren und ein stolzes Lächeln auf sein Gesicht zaubern.

Gemischte Gefühle

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Geisterhäuschen

Wir haben inzwischen Kambodscha erreicht und uns auf ausgwaschenen Pisten, anders kann man die Nationastrassen nicht beschreiben (sie sind wesentlich schlechter als vor zwei Jahren),bis nach Kampong Thom vor gearbeitet. Leider kam dann heute die Nachricht, dass wir nicht weiter nach Norden zur thailändischen Grenze und somit nach Along Veng zum ehemaligen Hauptquartier der Roten Khmer reisen können. Es wären zu viele Soldaten dort und zu viele Tretminen. Was immer das nun auch heissen soll. Ich werde da wohl noch mal nachfragen müssen.

Eigentlich wollte ich ja auch täglich bloggen. Zumindest jeweils so ein Bild des Tages. Aber bei unserem Reisetempo und den oft langsamen wifi- Verbidungen gestaltet sich das schwierig. Ein GPS Signal kann ich schon seit dem Grenzübertritt nach Laos nicht mehr empfangen. Lokalisierung geht nur über das Handy-Netz. Es bleibt also spannend.

Unser Mann in Laos

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Laos ist einfach nur schön und die Menschen sind einfach nur nett. Nach zwei Tagen purer Natur in der Tadlo Lodge sind wir jetzt in Pakse angekommen, wo das Leben spielt und auch zahlreiche gute lokale Bands in den Restaurants. Schwieriger ist es da schon in einem rein laotischen Restaurant etwas zu essen zu bestellen ohne das der Kellne sein Gesicht verliert.

Wieder Unterwegs…

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Jazzpianist auf dem Frankfurt Flughafen

Ich bin wieder unterwegs. Mit einer gehörigen Portion Glück und vielen lieben Wünschen bin ich mittlerweile trotz des Bahnstreiks auf dem Frankfurter Flughafen angekommen und vertreibe mir die Zeit bis Nachtflug nach Bangkok mit ein wenig Barjazz. Wenn alles gut geht werde ich übermorgen in Laos sein.

Oh, und es lohnt sich tstsächlich mal in das neue Album das Lady Gaga mit mit Altmeister Tony Bennett aufgenommen hat rein zuhören. Auch wenn man sie nicht mag, singen kann sie…die alten Jazz Klassiker.